Zukunftspark Eschelbronn

Wir treiben die Energiewende voran und sorgen für noch mehr gute Energie. Mit den geplanten Anlagen produzieren wir Strom für über 24.800 Haushalte in Ihrer Region: zuverlässig, sauber, sicher.
Das Vorhaben

Klima schützen, unabhängig machen, Wertschöpfung stärken

Unser Ziel ist es, klimafreundlichen Strom zu erzeugen, uns so unabhängiger von fossilen Rohstoffimporten zu machen und gleichzeitig die lokale Wertschöpfung zu stärken. Hierzu planen wir die Errichtung und den Betrieb von bis zu vier Windenergie-Anlagen der neuesten Generation mit einem Rotordurchmesser von rund 180 Metern, einer Gesamthöhe von bis zu 290 Metern und einer installierten Nennleistung von je rund sieben bis acht Megawatt. Gemeinsam erzeugen sie rund 70 Millionen Kilowattstunden sauberen Strom.

Der Standort

Wirtschaftliche genutzte Forstflächen

Das Projekt wird auf Flächen der Gemeinde Eschelbronn realisiert. Durch die Nutzung bestehender Forst- und Feldwege oder Planung in weniger wertigen Bereichen und Absprache mit der Forstverwaltung können wir den Eingriff in die Natur auf ein Minimum reduzieren. Dadurch schaffen wir eine besonders umweltschonende Umsetzung. Eine sogenannte Verschattung der Anlagen, die die Stromproduktion beeinträchtigen könnte, wird bei der Planung minimiert. Alle gesetzlichen Grenzwerte bezüglich Schallimmissionen und Schattenwurf werden eingehalten. Zur Reduzierung des nächtlichen Blinkens werden die Anlagen mit einer bedarfsgesteuerten Nachtkennzeichnung ausgestattet. Der Windpark blinkt nachts dann nur noch bei Annäherung eines Luftfahrzeugs.

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4
Windenergie-Anlagen

Geplant ist der Bau von vier Windenergie-Anlagen der 7- bis 8-Megawatt-Klasse

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30 MW
Gesamtleistung

Die vier Windenergie-Anlagen haben eine Gesamtleistung von ca. 30 Megawatt

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24.800
Haushalte

Die Anlagen produzieren jährlich sauberen Strom für mehr als 24.800 Haushalten

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45.000 t
CO2-Einsparung

Unter Berücksichtigung der Vorketten werden jedes Jahr mehr als 45.000 Tonnen CO2 vermieden

Windradbau im Zeitraffer

Eindrücke von einer unserer Baustellen in Rheinland-Pfalz

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Gute Gründe

Frischer Wind für die Region und die Bürger*innen

Es gibt viele gute Gründe für den Ausbau der Windenergie: Sie ist die wichtigste Energiequelle im deutschen Strommix und gemeinsam mit der Photovoltaik die kostengünstigste Form der Stromgewinnung. Auf dem Weg in die Klimaneutralität des Wirtschaftsstandorts Deutschland ist sie unverzichtbar. Zudem generiert sie für die Standortkommunen verlässliche Einnahmen für ihre Bürgerinnen und Bürger, für Waldbesitzer*innen planbare Pachteinnahmen für den notwendigen Waldumbau und für uns alle ist sie aktiver Klima- und Artenschutz.

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Verlässliche Einnahmen

Das Erneuerbaren-Energien-Gesetz (EEG) ermöglicht den Standortgemeinden gemäß ihres Flächenanteils im Umkreis von 2,5 Kilometern um jedes Windrad Einnahmen von 0,2 Cent je produzierter Kilowattstunde über die 20 Jahre lange Gesamtdauer der EEG-Vergütung. Die Einnahmen bleiben vor Ort und können für Investitionen in lokale Infrastrukturprojekte genutzt werden.

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Effektiver Klimaschutz

Je nach Standort produzieren Windenergie-Anlagen bereits nach drei bis sieben Monaten mehr Strom als für ihre Herstellung benötigt wurde. Während ihrer Laufzeit von 20 Jahren erzeugen sie gut 40- bis 70-mal so viel Energie, wie für ihre Herstellung, Nutzung und Entsorgung eingesetzt wird. Damit sind sie ein wichtiger Baustein zum Klimaschutz und bei der Dekarbonisierung der Wirtschaft.

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Hervorragende CO2-Bilanz

Auch an Forststandorten ist die CO2-Bilanz von Windrädern mehr als positiv. Mit etwa 0,5 Hektar dauerhaft beanspruchter Fläche benötigen sie nicht nur sehr wenig Platz, eine moderne Windenergie-Anlage spart auch mehr als 700-mal so viel CO2 ein, als der Wald auf der gleichen Fläche binden kann. Die in Anspruch genommene Fläche wird zudem an anderer Stelle kompensiert.

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Geregelter Rückbau

Der spätere Rückbau der Anlagen ist bereits in der Genehmigung geregelt. Dazu wird eine behördlich festgesetzte Rückbausumme hinterlegt. Das garantiert den Rückbau auch im Falle einer Betreiberinsolvenz. Zudem lassen sich Windenergie-Anlagen nahezu komplett recyclen. Stahl, Beton und Metalle werden den etablierten Recycling-Kreisläufen zugeführt. Die Verbundstoffe der Rotorblätter dienen unter anderem der Zementindustrie als Zuschlagsstoff.

Über den Tellerrand

Berichte aus den Gemeinden

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Gemeinschaftsstrom für alle
Die Dardesheim Story: Windpark Druiberg, Sachsen-Anhalt
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Dassow geht neue Wege
Windpark Schönberg, Mecklenburg-Vorpommern
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Gegen den Wind
Der Windpark Fuchstal, Bayern
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Zukunftswind
Sulz am Neckar und Dornhan legen los, Baden-Württemberg
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Windkraft im Konsens
Der Windpark Wilstedt Süd, Niedersachsen
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Zeitplan

Die wichtigsten Meilensteine

Frühling
2026
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Kartierung

Im Frühjahr 2026 beginnt die Kartierung durch ein externes Gutachterbüro. Im Rahmen dieser Kartierung werden über 12 Monate alle umweltfachlichen Daten erhoben, um die Genehmigung nach Bundes-Immissionsschutzgesetz (BImSchG) einzureichen.

Sommer
2027
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Einreichung der Genehmigungsunterlagen

Nach Auswertung der Gutachten wird JUWI den Antrag auf Genehmigung nach Bundes-Immissionsschutzgesetz (BImSchG) erstellen und einreichen.

Sommer
2029
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Genehmigungserhalt

Nach rund 24 Monaten erwarten wir die offizielle Ausstellung der BImSchG-Genehmigung.

Herbst
2029
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Teilnahme am Ausschreibungsverfahren

Nach Erhalt der BImSchG-Genehmigung nehmen wir schnellstmöglich an einem Ausschreibungsverfahren der Bundesnetzagentur teil.

Herbst/Winter
2029
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Bauphase

Nach erfolgreicher Teilnahme an der Ausschreibung der Bundesnetzagentur startet die Bauphase. Diese beginnt mit den bauvorbereitenden Maßnahmen, es folgt die Ertüchtigung der Zuwegung, die Verlegung der internen und externen Kabel, sowie der Fundamentbau. Sind die Fundamente ausgehärtet, folgt der Turmbau und den krönenden Abschluss macht der Zug von Maschinenhaus, Rotornabe und den Rotorblättern.

Herbst/Winter
2031
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Inbetriebnahme Windpark

Nach Abschluss aller Bauarbeiten können die Windenergie-Anlagen in Betrieb gehen. Die Inbetriebnahmephase geht über mehrere Tage. Dabei durchlaufen die Anlagen alle Leistungsbereiche.

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Frühling 2026
Kartierung
Sommer 2027
Einreichung der Genehmigungsunterlagen
Sommer 2029
Genehmigungserhalt
Herbst 2029
Teilnahme am Ausschreibungsverfahren
Herbst/Winter 2029
Bauphase
Herbst/Winter 2031
Inbetriebnahme Windpark
Veröffentlichungen

Zum Nachlesen

Hier erhalten Sie einen Überblick von allen JUWI veröffentlichten Presseartikel, Präsentationen sowie Newsletter zum Projekt.

Plakate
Präsentationen
Plakate zur Bürgerinfoveranstaltung am 02.12.2025 in Eschelbronn
Präsentation zur Bürgerinformationsveranstaltung am 02.12.2025 in Eschelbronn
Bürgerinformationsveranstaltung Januar 2024
Test

Test

Wer wir sind

Über JUWI

Wir sind einer der führenden Spezialisten im Bereich der erneuerbaren Energien und bieten die komplette Projektentwicklung sowie weitere Dienstleistungen rund um den Bau und die Betriebsführung von Windparks und Solaranlagen an. Seit mehr als 30 Jahren planen und errichten wir Wind- und Solarparks im In- und Ausland. Weltweit beschäftigt JUWI rund 1.350 Mitarbeitende. Seit 2014 ist die Mannheimer MVV Energie AG Mehrheitseigentümer der JUWI-Gruppe. Bislang haben wir an rund 200 Standorten mehr als 1.300 Windenergie-Anlagen errichtet und mehr als 2.000 PV-Anlagen mit einer Gesamtleistung von rund 4.000 Megawatt.

Antworten

Gut zu wissen

Wie lassen sich Windenergie und Naturschutz vereinbaren?

Zu jedem Genehmigungsverfahren gehören umfangreiche Artenschutzuntersuchungen und Umweltverträglichkeitsprüfungen. Dabei wird in Absprache mit den Naturschutzbehörden und des Bundesnaturschutzgesetzes untersucht, welche windkraftsensiblen Arten wie zum Beispiel Schwarz- oder Weißstorch oder Rotmilan in einem Gebiet von bis zu fünf Kilometer um den geplanten Windpark leben. Die Genehmigung einer Anlage hängt wesentlich vom Ergebnis dieser Untersuchungen ab. Die Behörde kann auch Auflagen verhängen und verlangen, dass die Anlage während hochfrequentierter Flugzeiten der Fledermäuse oder Brutzeiten und Aufzuchtzeiten von Greifvögeln abgeschaltet wird.

Für Eingriffe in die Natur und das Landschaftsbild erfolgen Ausgleichsmaßnahmen. So können zum Beispiel Aufforstungen und ökologischer Waldumbau, Schaffung von Nahrungshabitaten für geschützte Vögel, Brutkästen für Fledermäuse geschaffen werden.

Wie groß ist der Flächenverbrauch eines Windrads im Wald?

Eine Windenergie-Anlage (Beispiel: Vestas V162) benötigt dauerhaft eine Fläche von ca. 0,5 Hektar. Das entspricht 85 Prozent der Fläche eines Fußballplatzes. Rund zwei Drittel der genutzten Fläche wird nach Ende der Bauarbeiten durch Pflanzung und Pflege wieder aufgeforstet. Die Fundamentfläche beträgt im Durchmesser rund 20 Meter, die Tiefe zwischen drei und fünf Metern.

Schon bei der Planung werden Kalamitäts- und Windwurfflächen sowie das bestehende Waldwegenetz berücksichtigt, um den Eingriff möglichst minimal zu halten. Gibt es Wege, müssen diese gegebenenfalls noch verbreitet und geschottert werden. Qualifizierte und mit der Naturschutzbehörde abgestimmte Ausgleichsmaßnahmen sorgen dafür, dass Flora und Fauna geschützt werden.

Haben Windenergie-Anlagen Auswirkungen auf den Wasserhaushalt?

Nein. Zudem beschränkt sich die versiegelte Fläche ausschließlich auf den Fundamentbereich. Dieser ist pro Anlage ungefähr 20 Meter im Durchmesser und zwischen drei und fünf Metern tief. Das Thema Grundwasserschutz ist zudem Gegenstand des Genehmigungsverfahrens und wird von der zuständigen Wasserschutzbehörde begutachtet. 

Ihre Kontakte

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Sebastian Mücke

Projektleiter
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Christian Hinsch

Leiter Unternehmenskommunikation/ Pressesprecher
Tel. +4967329657-1201
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