Unsere Projekte bringen die Energiewende voran.

Wir planen und bauen moderne Windparks bundesweit und in Ihrer Region.
Wer wir sind

Über JUWI

Wir sind einer der führenden Spezialisten im Bereich der erneuerbaren Energien und bieten die komplette Projektentwicklung sowie weitere Dienstleistungen rund um den Bau und die Betriebsführung von Windparks und Solaranlagen an. Seit mehr als 30 Jahren planen und errichten wir Wind- und Solarparks im In- und Ausland. Weltweit beschäftigt JUWI rund 1.350 Mitarbeitende. Seit 2014 ist die Mannheimer MVV Energie AG Mehrheitseigentümer der JUWI-Gruppe. Bislang haben wir an rund 200 Standorten mehr als 1.300 Windenergie-Anlagen errichtet und mehr als 2.000 PV-Anlagen mit einer Gesamtleistung von rund 4.000 Megawatt.

Aktuelle Projekte

Wo sich die Windräder bald drehen

Sie möchten gerne mehr zum Windpark in Ihrer Region erfahren? Weiterführende Informationen dazu finden Sie auf der entsprechenden Projektwebseite.

Zahlen, Daten, Fakten

> 1. 300
Windenergie-Anlagen

haben wir bereits geplant und errichtet

330
Anlagen im Wald

haben wir bereits realisiert

In 75
Ausschreibungen

waren wir erfolgreich

> 4.000 MW
Gesamtleistung

laufen in unseren Windenergie-Projekten

Referenzen

Jedes Projekt hat seine eigene Geschichte

Arten- und Umweltschutz in Wind-Wald-Projekten
Leistungsstärkster Windpark im Binnenland durch Repowering
Deutschlands erstes „Windenergie+Speicher“-Projekt.
JUWIs tausendstes Windrad
Antworten

Gut zu wissen

Wie wird der Schutz von Vögeln und Fledermäusen gewährleistet?

Im Zuge des Genehmigungsverfahrens muss nachgewiesen werden, dass die gesetzlichen Vorschriften und Grenzwerte eingehalten werden. Der Schutz von Vögeln und Fledermäusen, aber auch von anderen bedrohten Tierarten, spielt dabei eine besondere Rolle.

Die Lebens- und Jagdbedingungen von Fledermäusen sind beispielsweise sehr gut erforscht. Sie fliegen nur bei bestimmt Licht- und Windverhältnissen. Windparks, die die Tiere gefährden könnten, müssen deshalb zu diesen Zeiten abgestellt werden. Um Vögel zu schützen, wird während des Genehmigungsverfahrens geprüft, ob bedrohte Arten durch die Windenergieanlage gefährdet sind. Die Behörden können außerdem Auflagen verhängen. Windenergieanlagen müssen zum Beispiel abgeschaltet werden, wenn auf benachbarten Feldern gemäht wird, weil dies Vögel anlocken kann. 

Für Eingriffe in die Natur und das Landschaftsbild, den der Bau eines Windparks mit sich bringt, nehmen wir Ausgleichsmaßnahmen vor. Das können zum Beispiel Aufforstungen und ökologischer Waldumbau, Schaffung von Nahrungshabitaten für geschützte Vögel sowie Brutkästen für Fledermäuse sein.  

Wie ist die CO₂-Bilanz einer Windenergie-Anlage im Wald?

Eine moderne Windenergie-Anlage der Sechs-Megawatt-Klasse hat eine beeindruckend positive Klimabilanz: Sie spart auf einem Hektar Fläche mehr als 700-mal so viel CO₂ ein, wie ein Hektar Wald an gleicher Stelle binden könnte. Damit leisten Windenergie-Anlagen im Wald einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz.

Wie viel Erfahrung hat JUWI mit dem Bau von Windenergie-Anlagen im Wald?

JUWI zählt zu den erfahrensten Unternehmen beim Bau von Windenergie-Anlagen im Wald: Jede siebte Anlage, die bis Mai 2025 in deutschen Wäldern errichtet wurde, stammt von JUWI. Seit über 25 Jahren arbeitet JUWI erfolgreich mit privaten, kommunalen und staatlichen Waldbesitzern zusammen – von der ersten Planung bis zur Inbetriebnahme. Diese langjährige Erfahrung macht JUWI zu einem starken Partner für nachhaltige Energieprojekte im sensiblen Lebensraum Wald.

Mehr zur Kompetenz von JUWI
Welchen Wert haben die Windenergie-Anlagen für den Umweltschutz?

In keinem anderen Bereich werden durch uns Menschen mehr Treibhausgasemissionen erzeugt als im Energiesektor. Deshalb ist der Umstieg auf erneuerbare Energien auch eines der wirksamsten Rezepte gegen die Klimakrise. Mit Windenergie-Anlagen leisten Gemeinden und ihre Bürgerinnen und Bürger einen zentralen Beitrag zum Klimaschutz. Im Jahr 2024 betrug der Anteil der erneuerbaren Energien in Deutschland erstmals über 50 Prozent. Die Windenergie war mit einem Anteil von 31 Prozent der wichtigste Energieträger in Deutschland (Zahlen des Statistischen Bundesamts).

Wie laut sind Windenergie-Anlagen?

Hierfür gibt es in der Verwaltungsvorschrift “Technische Anleitung zum Schutz gegen Lärm” sehr klare und sehr strenge Lärmschutzvorgaben, die im Zuge des Genehmigungsverfahrens überprüft und im laufenden Betrieb auch belegt werden müssen. Die zulässige Geräuschbelastung durch Windenergie-Anlagen liegt zwischen 35 Dezibel in reinen Wohngebieten und 45 Dezibel in Mischgebieten. 35 Dezibel entsprechen in etwa einem menschlichen Flüstern. 45 Dezibel kann man mit üblichen Geräuschen in einer Wohnung vergleichen. Grundsätzlich sind moderne Windenergie-Anlagen leiser als ihre Vorgänger aus der Pionierzeit der Windenergie. Sie besitzen beispielsweise schalltechnisch optimierte Rotorblattformen. Schon in wenigen 100 Metern Entfernung ist das durch die Rotorblätter hervorgerufene gleichmäßige Rauschen kaum noch wahrnehmbar. Zudem überlagern Umgebungsgeräusche – Bäume und Büsche, Straßenlärm und andere Alltagsgeräusche – die Geräuschentwicklung von Windenergie-Anlagen erheblich.  

Mit Hilfe von Isophonenkarten wird die Lärmsituation in bestimmten Umgebungen dargestellt. Die Schallberechnung geht immer vom "schlechtesten Ereignis" aus: Der Wind weht aus allen Richtungen in maximaler Stärke - ein Phänomen, das meteorologisch in der realen Welt nicht existiert. Die Anlagen sind also die überwiegende Zeit leiser als diese Berechnung angibt, da es sich um einen Maximalwert handelt. Die ermittelten Schallwerte (in den Schritten 35, 40, 45, 50 dB) werden mit den Grenzwerten der TA Lärm abgeglichen: Sind die Anlagen zu laut, können sie gedrosselt werden, das heißt der Betrieb wird so runtergefahren, dass sie weniger Schall emittieren.

Wie lange dauert der Bau eines Windparks und was passiert dort nach der Fertigstellung?

Die Bauphase für einen Windpark beträgt zwischen 6 und 12 Monaten. In dieser Zeit werden die Flächen und Wege für Anlagen und Kabel vorbereitet und schließlich die Windenergie-Anlagen errichtet. 

Nach der Fertigstellung werden alle nicht mehr benötigten Flächen in ihren ursprünglichen Zustand zurückversetzt und gleichzeitig Ausgleichsflächen für die erfolgten Eingriffe in die Natur geschaffen. In der Betriebsphase selbst werden die Anlagen regelmäßig inspiziert und gewartet. Dazu sind dann aber nur kleinere Einsatzfahrzeuge auf der Fläche, wie sie auch von den örtlichen Handwerkern genutzt werden. Nur in sehr selten Fällen müssen während der Betriebsphase noch einmal Großkräne eingesetzt werden. Ein solcher Kran kommt in der Regel erst wieder in der Abbauphase der Anlagen zum Einsatz – also 20 bis 25 Jahre nach der Inbetriebnahme.

Wissenswertes

Rund um Windenergie

Wieso sind Windenergie-Anlagen im Wald sinnvoll?
Wie sicher sind Windenergie-Anlagen?
Wie funktioniert die Planung eines Windparks?
Wie profitieren Gemeinden von Windpark und PV-Anlagen?
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Thomas Hoch

Unternehmenskommunikation/ Pressesprecher